In den letzten Tagen hatte ich die Möglichkeit die Birkhahnbalz in den heimischen Bergen zu Fotografieren.

Insgesamt an 10 Tagen konnten ich das Imposante Balzritual des dominanten Hahnes beobachten, und dabei gelang mir auch an manchen Tagen die ein oder andere Aufnahme bei gutem Fotolicht.
Entgegen meiner Vermutung hörte ich nur vereinzelt die Balzrufe der Nebenbuhler, es wagte sich jedoch keiner innerhalb dieser 10 Tage auch nur in die nähe des dominanten Hahnes. 

An manchen Tagen beobachtete ich bis zu 3 Hennen um die der Hahn Balzte, jedoch blieben mir ansprechende Bilder auf dem der Hahn mit einer Henne zu sehen ist Verwehrt.

Aufgrund des großen Balzgebietes in dem der Hahn seinen Tanz aufführte, und der meist bescheidenen Lichtverhältnisse gehörte jedes mal eine große Portion Glück dazu mit guten Bildern nach Hause zu kommen.

Viel zu schnell ging die letzten Tage vorbei, und mittlerweile neigt sich die Balzzeit dem Ende zu.

Einige Bilder die ich im Kopf habe konnte ich dieses Jahr nicht Realisieren. Aber jeder Tag am Balzplatz war ein Erlebnis und sobald die erste Strophe am Morgen zu hören war, waren die Kurze Nacht und die mühen des Nächtlichen Aufstiegs Vergessen.

Die "Traum" Bilder hebe ich mir für die nächsten Jahr auf.

Ich freue mich bereits darauf wenn der Wecker im nächsten Jahr wieder um 2:30 Klingelt.